PASSION HOLBORNE Integrated Amplifier
technical overview (produced under licence by swiss analog ag)
The concept of the integrated amplifier has some fundamental advantages. The most important of these is the short signal path, since all electronic components are combined in a single housing. In the passion this idea is consistently realised. From the outset, HOLBORNE has used a special mix of tubes and semiconductors in its amplifiers to achieve an ultra-short signal path. There are no components that have only advantages or only disadvantages. The challenge is to find the optimum component for each function in an amplifier design. So, in the passion, we use fets, bipolar junction transistors, MOSFETs and, of course, electron tubes. Even today, valves still have properties that make them unrivalled for certain tasks. To put it simply, the internal workings of the passion can be said to use valves mainly for voltage amplification, while semiconductors provide the energy for the loudspeakers. In addition, the amplification of voltage (increasing the signal voltage) on the one hand and current (adaptation to the loudspeakers) on the other is completely separate.
The fact that no power tubes are used at all is particularly noticeable in the lifespan and stability of the amplifier. Expensive replacement of power tubes is not necessary and the ‘television tubes’ used have a lifespan of 30 years or more thanks to the gentle load. The goal has always remained the same: to build amplifiers without disturbing artefacts. The reproduction should be as musical as possible. There is no such thing as a flawless amplifier. In this sense, building an amplifier involves carefully and judiciously evaluating all the ‘disturbances’ that affect sound quality, such as noise, distortions of all kinds and frequency response, as well as choosing the means to attenuate these disturbances to a musically meaningful residual level.
The mechanical construction of the passion is very stable. The toroidal transformer has an additional magnetic shield. Special power-up electronics protect the device from unnecessary stress and strain when switching on.
A single push button allows simple and elegant operation of the on/off and source selection functions.
For HOLBORNE audio instruments, the analogue record is still the measure of what is musically possible. That is why the passion can be equipped with (optional) phono preamplifiers. Here, too, the approach of using as little technology as possible and as much as necessary is consistently implemented. With the MC phono module, the MC signal (low – mid-output) is amplified by +60db (1kHz) in a single (!) amplifier stage. With the phono module, which can be switched for MC and MM pickups, the audio signal is brought to line level in two stages with separate bass and treble equalisation. Thanks to the phono module's high input impedance, almost any pickup can be connected using optional load resistors or capacities (no fiddling around!).
The connection terminal has five line inputs, one of which can be used with the phono section. In addition, there is a line output. On the rear panel, two gain controls can be used to adjust the gain for each channel in the range +26 - +40db. This allows you to correct balance errors or adjust the level to suit the efficiency of the loudspeakers.
All functions can be controlled using the remote control. Thanks to the use of a 9V battery, battery changes are only necessary every few years. Alternatively, a rechargeable 8.4V battery can be used.
PASSION HOLBORNE Vollverstärker
technische Übersicht (in Lizenz bei swiss analog ag hergestellt)
Das Konzept des Vollverstärkers hat einige grundsätzliche Vorteile. Der entscheidende ist der kurze Signalweg, da alle elektronischen Komponenten in einem Gehäuse zusammengefasst sind. Im passion ist diese Idee konsequent verwirklicht. Von Anfang an wurden bei HOLBORNE Röhren und Halbleiter in einem speziellen Mix zu Verstärkern mit ultrakurzem Signalweg verbaut. Es gibt keine Bauteile, die nur Vorteile oder nur Nachteile haben. Die Herausforderung ist, für jede Funktion in einem Verstärkerdesign die optimale Komponente zu finden. So kommen im passion Fets, Bipolartransistoren, Mosfets und natürlich Elektronenröhren zum Einsatz. Röhren haben auch heute noch Eigenschaften, die sie für gewisse Aufgaben konkurrenzlos machen. Zum Innenleben des passion kann vereinfacht gesagt werden, dass für die Spannungsverstärkung zur Hauptsache Röhren zum Einsatz kommen, während die Energie für die Lautsprecher von Halbleitern zur Verfügung gestellt wird. Zudem erfolgt die Verstärkung von Spannung (Anheben der Signalspannung) einerseits und Strom (Anpassung an die Lautsprecher) andererseits völlig getrennt.
Die Tatsache, dass keinerlei Leistungsröhren gebraucht werden macht sich insbesondere in der Lebensdauer und Stabilität des Verstärkers bemerkbar. Es sind keine teuren Wechsel von Leistungsröhren nötig und die eingesetzten „Fernsehröhren“ haben dank schonender Belastung locker eine Lebensdauer von 30 und mehr Jahren. Das Ziel ist dabei immer dasselbe geblieben: Verstärker ohne störende Artefakte zu bauen. Die Wiedergabe soll so musikalisch wie möglich erfolgen. Den fehlerfreien Verstärker gibt es nicht. Der Bau eines Verstärkers ist in diesem Sinne also das sorgfältige und umsichtige Bewerten von allen hörrelevanten „Störungen“ wie Rauschen, Verzerrungen aller Art und Frequenzgang, sowie die Wahl der Mittel, diese Störungen auf einen musikalisch sinnvollen Restpegel herabzudämpfen.
Der mechanische Aufbau des passion ist sehr stabil. Der Ringkerntrafo besitzt eine zusätzliche magnetische Abschirmung. Eine spezielle Einschaltelektronik schützt das Gerät vor Stress und unnötiger Belastung während des Einschaltens. Die Funktionen
Ein/Ausschalten und Quellenwahl mit einem einzigen Druckknopf einfach und elegant bedienbar.
Die analoge Schallplatte ist für HOLBORNE audio instruments nach wie vor das Maß für das im musikalischen Gesamtzusammenhang Mögliche. Der passion ist deshalb mit (optionalen) Phonovorstufen bestückbar. Auch hier wird der Ansatz: so wenig Technik wie möglich, soviel wie nötig, konsequent umgesetzt. Beim MC-Phonomodul wird das MC - Signal (Low – Midoutput) in einer einzigen(!)Verstärkerstufe um +60db (1kHz) angehoben. Beim für MC- und MM-Tonabnehmer umschaltbaren Phonomodul wird das Audiosignal in zwei Stufen mit getrennter Tiefen- und Höhenentzerrung auf Linepegel gebracht. Dank der hohen Eingangsimpedanz der Phonomodule kann, mit optionalen Load-Widerständen oder - Kapazitäten (kein Mäuseklavier!) so gut wie jeder Tonabnehmer angeschlossen werden
Das Anschlussterminal verfügt über fünf Lineeingänge, wovon einer mit dem Phonoteil belegt werden kann. Dazu kommt ein Lineausgang. Auf der Rückseite kann mit zwei Gainreglern die Verstärkung für jeden Kanal im Bereich von +26 - +40db geregelt werden. Balancefehler können so korrigiert oder eine Anpassung an den Wirkungsgrad der Lautsprecher vorgenommen werden.
Sämtliche Funktionen können mit der Fernbedienung gesteuert werden. Dank der Verwendung einer 9V Batterie ist ein Batteriewechsel nur alle paar Jahre nötig. Alternativ kann auch ein wiederaufladbarer 8,4V Akku eingesetzt werden.